Ein altes Haus hat Charakter und Erfahrung sagt man. Jedoch passt sich ein altes Haus nicht von allein den veränderten Wohnansprüchen seiner Bewohner an. Gerade im Alter ist es wichtig das Wohnumfeld möglichst sicher und funktional zu gestalten. Viele ältere Menschen müssen Ihr über lange Jahre bewohntes und lieb gewonnenes Haus und Grundstück aufgeben, weil Ihnen zu steile Treppen oder zu enge Türen das Leben zunehmend schwerer machen.
Es gibt jedoch Alternativen zum Verkauf! Beinahe jedes Haus lässt sich mit überschaubarem Aufwand umbauen oder bei Bedarf auch in Teilen erweitern. Die Verbreiterung von Türen für die Benutzung mit Rollstühlen oder Krankenbetten kann meist problemlos durchgeführt werden. Außentreppen können durch Auffahrrampen oder Hebevorrichtungen ergänzt werden. Auch im Bad und WC können kleine Veränderungen viel bewirken. Ein höher gehängtes WC oder eine ebenerdige Duschtasse reichen hier oft schon aus. Der Anbau eines zusätzlichen Wohnraumes für pflegebedürftige Personen, der das befahren mit einem Krankenbett und die Installation von Geräten erlaubt ist die beste Lösung für eine langfristige Pflege.
Die Vorteile dieser Maßnahmen liegen auf der Hand. Betroffene Personen müssen sich in dieser schwierigen Phase Ihres Lebens nicht zusätzlich an eine neue Wohnung oder gar an einen Heimplatz gewöhnen. „Einen alten Baum verpflanzt man nicht!“ Zudem werden viele der oben genannten Maßnahmen von den Versicherungsträgern gefördert.